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„In der ersten Hälfte unseres Lebens opfern wir unsere Gesundheit, um Geld zu erwerben.
In der zweiten Hälfte opfern wir unser Geld, um die Gesundheit wiederzuerlangen.
Und während dieser Zeit ging Gesundheit und Leben von dannen.“
(Voltaire, 1694—1778)
„Gesundheit kostet Geld – Krankheit ein Vermögen“
(unbekannt)
Die Sorge um die Gesundheitskosten, genauer gesagt, die Kosten des Krankseins bewegt die Menschen also nicht erst in der Moderne…
Solange wir gesund sind, machen wir uns nicht wirklich Gedanken über das Kranksein. Wenn wir krank sind, vor allem wenn es wir an einer chronischen oder vielleicht sogar tödlichen Krankheit leiden, bedauern wir die fehlende Vorsorge, wenn auch zu spät.
Natürlich kostet Vorsorge, also Prävention, Geld.
Der Verlust an Lebensqualität, der mit einer chronischen oder finalen Erkrankung einhergeht, ist allerdings mit Geld nicht aufzuwiegen. Wenn dann Schmerz und Leid hinzukommt, gibt es nichts mehr womit dies ausgleichbar wäre.
Vorsorge zu betreiben ist nicht Neues, wie die Sprichworte belegen:
Spare bei Zeiten, dann hast Du in der Not
Gesundheit ist der größte Reichtum
Vorbeugen ist bessser als Heilen.
(Volksmund)
In der Regel wollen wir doch gesund bleiben und möglichst alt werden, oder? Sehr salopp ausgedrückt:
Gesund in die Kiste und das so spät wie möglich!
Durch gezielte und vernünftige Prävention steigt die Wahrscheinlichkeit gesund alt zu werden.
Das heißt letztlich auch, dass wir im Alter mehr finanzielle Mittel zur Verfügung haben, wenn wir eben nicht krank und pflegebedürftig werden.
Es lohnt sich also Prävention zu betreiben.
Wenn Sie jemandem die Frage stellen, wie wichtig ihm oder ihr Gesundheit sei, so hat diese meist hohe Priorität.
Wenn es allerdings darum geht dafür Geld auszugeben — relistisch sind etwa fünf bis zehn Euro pro Tag — sieht die Sache anders aus.
Wie weit Wunsch und Realität auseinanderklaffen zeigt Folgendes:
In einer Umfrage der Statista GmbH, Hamburg, wurde 2017 folgende Frage gestellt:
„Welche Dinge im Leben sind ihnen außerordentlich wichtig und erstrebenswert?“
Es ergab sich folgende Rangfolge:
Quelle: Statista GmbH
Demgegenüber steht, laut statistischem Bundesamt (2018), folgende Rangfolge der Ausgaben:
Quelle: Statistisches Bundesamt
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