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Die Präventionsmedizin befasst sich mit folgenden Fagen:
Wie kann ich Gesundheit erhalten?— Primärprävention
Wie kann ich das Auftreten einer Erkrankung, vor allem bei Patienten mit Risikofaktoren, verhindern?— Sekundärprävention
Wie kann ich das Fortschreiten oder das Eintreten von Komplikationen einer bestehenden Erkrankung verhindern?— Tertiärprävention
Die Präventionsmedizin befasst sich im Rahmen der Primärprävention mit der Frage der Gesunderhaltung.
Wie bleibe ich gesund?
— also mit der individuellen und persönlichen Gesundheitsfürsorge.
Sie ist einer der Schwerpunkte meiner allgemeinärztlichen Tätigkeit.
Selbstverständlich beschäftige ich mich auch mit der Sekundär~ und Tertiärprävention.
Im vordergrund steht für mich der Grundsatz:
wehret den Anfängen!
Und so liegt mein Hauptaugenmerk auf der Erhaltung der Gesundheit. Ich verstehe mich in diesem Zusammenhang als Partner des (Noch-)Nicht-Patienten, den ich darin unterstütze und berate seine Gesundheit zu erhalten. Dazu gehören auch Vorsorgeuntersuchungen.
Wobei der Begriff der Vorsorgeuntersuchung etwas ungenau ist.
Da jede Untersuchung nur ein Schnappschuss des Jetzt-Zustandes ist, sagt das Ergebnis nichts darüber aus, wie das Ergebnis in einer Woche, einem Monat oder einem Jahr lauten wird.
Die Bezeichnung Früherkennungsuntersuchung ist genauer und beschreibt worum es dabei geht:
die frühzeitige Erkennung einer Gesundheitsgefährdung.
Um gesund zu bleiben braucht es nur vier einfache Zutaten:
Der Mensch ist ein Bewegungstier. Im Gegensatz zum Fauktier braucht er Bewegung um gesund zu bleiben. Die Frage ist: wieviel Bewegung braucht der Mensch? Darauf gibt es viele Antworten, je nachdem, wer befragt wird.
Meine Antwort ist pragmatisch:
Solange Sie nichts über den Zustand Ihres Systems wissen, empfehle ich Ihnen ein bis zweimal täglich eine halbe Stunde flottes Spazierengehen im Grünen.
Dieser Ratschlag hat mehrere Vorteile:
Wenn Sie allerdings den Zustand Ihres Systems wissen, weil Sie die HRV messen, können Sie ohne Weiteres feststellen, welche Form von Bewegung für Ihr individuelles System optimal geeignet ist.
HIIT, Joggen, Fahrradfahren, Nordic Walking, Rudern …
Hier ist zu unterscheiden unter:
Das Wie
ist einfach:
Langsam, mit Genuß und möglichst in angenehmer Gesellschaft.
DasWas
ist etwas komplexer, letztendlich allerdings einfach:
+ Gemüse, wenig Rohkost
+ eiweißreiche Pflanzen, wie z.B. Hülsenfrüchte
+ gelegentlich tierisches Eiweiß mit Einschluß der Innereien
+ kohlenhydratarm, insbesonder abends möglichst kohlenhydratfrei
+ möglichst hochwertige, biologisch erzeugte, Nahrungsmittel auf Demeterniveau
Das Wann
ist ebenfalls nicht kompliziert:
Derzeit ist in gemäß der aktuellen Forschung das intermittierende Fasten/Hungern
die gesündeste Form der Ernährung. Es spielt keine große Rolle, ob es als 8+16, 6+18, 4+20 oder mittels Fastentagen durchgeführt wird.
Entscheidend ist der persönliche Tagesablauf und Esstyp. An diesen Kriterien orientiert sich die Essensphase.
Ein Frühstücker
wird seine Essensphase in den Vormittag/Mittag legen, ein Abendesser
in den Nachmittag/Abend.
Wenn es aus famliären, beruflichen oder persönlichen Gründen einfacher ist einen oder zwei Fastentage in der Woche einzuführen, so führt auch dies zum Ziel:
+ ein gesunder Darm
+ regelmäßige Verdauung
+ gesundes Gewicht