/* Meta names */ Gesundheit & Prävention

Die Kosten der Gesundheit

Das Gesundheit Geld kostet, ist eine Binsenweisheit. Dass Krankheit aber noch sehr viel mehr kostet, ist uns meist nicht bewusst. Diese Kosten belaufen sich nicht nur in Euro und Cent sondern auch – und das ist ungleich wichtiger – in Lebensqualität.
Eine Ursache für dieses mangelnde Bewusst­sein ist möglicherweise das „Scheck­karten­system“ unseres Gesundheits­systems:
Gegen Abgabe der Ver­sicherten­karte können Leistungen eingefordert werden, deren Kosten dem Patienten im All­ge­meinen, es sei denn er ist privat versichert, unbekannt sind.

Insofern ist der folgende Gedanken­gang nachvollziehbar und verständlich:
„Es gibt ja die Krankenkasse, die sich um die Gesundheit kümmert und bezahlt…“

Die Kasse leistet nur im Krankheitsfall!

Dies ist ein nachvollziehbarer Denkfehler, insbesondere wenn eine Kranken­kasse mit der Selbst­beschreibung „Gesundheitskasse“ wirbt…
Nur: Unser Gesundheits­system wird eben von Kranken­kassen getragen und, wie der Name schon sagt, erbringt sie ihre Leistung erst im Krankheitsfall. Zudem ist der Begriff Gesundheitssystem von der Idee her vielleicht richtig, realistisch, d.h. an der Wirklichkeit gemessen, ist es ein krankheitsverwertendes System, das sich aus dem Kranksein finanziert…

Für unsere Gesundheit sind wir selbst zuständig!

Solange der Versicherte also gesund ist, zahlt die „Kasse“ keine Leistungen. Um unsere Gesundheit zu erhalten müssen wir uns selbst darum kümmern und dies auch selbst bezahlen.
In Staaten, in denen es kein Gesundheits­system – so wie wir es kennen – gibt, ist die Eigen­leistung zur Erhaltung der Gesundheit eine Selbstverständlichkeit.

Was kostet Gesundheit?

„Zeit und Geld!“

Die Antwort ergibt sich aus der Frage: „Wie kann ich meine Gesundheit erhalten?“.
Zur Erhaltung bzw. Wiedererlangung der Gesundheit ist Folgendes notwendig:

  • gesunde Ernährung
  • regelmäßige und ausreichende körperliche Aktivität
  • regelmäßige und ausreichende geistige Aktivität
  • ausreichende Erholungsphasen
  • ausreichender Schlaf

Die Kosten errechnen sich hauptsächlich aus:

  • regelmäßiger und ausreichender körperlicher Aktivität
  • gesunder Ernährung

Die Kosten regelmäßiger körperlicher Aktivität

sind abhängig von Umgebung und Auswahl der Bewegungsform.
So kosten „Nordic Walking“ oder „Joggen“, außer aufzuwendender Zeit, relativ wenig. Die monatlichen Kosten für den regelmäßigen Besuch eines Fitness­studios sind abhängig von den Gegebenheiten (Lage, Exklusivität, Kursan­gebot, Personal Training u.v.m.) und können durchaus 100 Euro überschreiten.
Der Besuch eines Sport­vereins wiederum kann sehr preiswert sein…

Die Kosten einer gesunden Ernährung

sind ebenfalls variabel:
abhängig von den lokalen Gegebenheiten (Bioladen, Supermarkt, Eigenproduktion u.s.w.), vom Lebens­stil (Mischkost, vegetarische oder vegane Kost) und evtl. vorhandener Nahrungs­mittel­un­verträglich­keiten sind mehr oder weniger finanzielle Aufwendungen notwendig. Insbesondere die möglichst schadstoffarme Ernährung, also bio-ökologisch produzierte Nahrungsmittel wie sie z.B. von Demeter produziert werden, ist vergleichsweise teuer verglichen mit konventionell erzeugten Nahrungsmitteln, auch wenn diese unter die EU-Bioverordnung fallen.

„Gesunde“ Ernährung reicht nicht aus, um gesund zu bleiben!

Unsere Lebensweise verlangt unserem Körper mehr ab, als er auch bei gesunder, maximal hochwertiger Ernährung auf Dauer zu leisten vermag. Die Folge sind die bekannten Zivilisationserkrankungen wie z.B. Diabetes mellitus, Bluthochdruck, Allergien, Krebserkrankungen u.v.m. Hintergrund ist ein erheblicher Mehrbedarf an Vitaminen, Mineralien, Spurenenlementen und sekundären Pflanzenstoffen, um der Stress­belastung des modernen Lebensstils stand­zu­halten. Um diesen Mehrbedarf zu decken reichen herkömmliche Nahrungsmittel nicht aus, insbesondere, wenn diese konventionell erzeugt werden. Der erhöhte Bedarf kann sinnvoll nur über sogenannte Nahrungsergänzungsmittel gedeckt werden.
Und das kostet Geld!

Nahrungsergänzungsmittel zur Erhaltung der Gesundheit

Realistisch gesehen betragen die täglichen Kosten, die zur Erhaltung der Gesundheit aufgewendet werden müssen: 5 bis 10 Euro, das entspricht in etwa dem Betrag, den ein Raucher täglich ausgibt. Dieser Betrag ist abhängig davon in welchem Umfang und in welcher Qualität die notwendige Nahrungsergänzung eingenommen wird.
Zur Erhaltung oder gegebenenfalls auch Wiedererlangung der Gesundheit (Prävention) ist es nicht damit getan bei Bedarf mal eben schnell Magnesium aus dem Supermarkt „einzuwerfen“.

Damit Prävention, also die Maßnahmen zur Erhaltung bzw. Wiedererlangung der Gesundheit, auf lange Sicht wirksam sind ist ein vernünftiges (rationales) Vorgehen zwingend notwendig.
Dies ist ein lebenslanger Prozess, der stets an die sich verändernden Gegebenheiten angepasst werden muss, und deshalb der ständigen Kontrolle und Überprüfung bedarf.
So ist z.B. die Vitamin-D-Dosis für die meisten Menschen im Winter höher als im Sommer.

Prävention: ein Leben lang

Grundlage einer rationalen Prävention ist die Messung der jeweiligen Konzentration im Blut, Speichel und/oder Urin.
Anhand der Messwerte wird die jeweilige Dosis bestimmt und mittels entsprechender Laboruntersuchungen regelmäßig kontrolliert und gegebenenfalls angepasst.
Eine regelmäßige Kontrolle, normalerweise halbjährlich, ist notwendig, um rechtzeitig auf Veränderungen der Stoffwechsellage reagieren zu können. Ursache können Änderungen im Lebensstil, den Lebensgewohnheiten, der Umwelt oder auch einfach das Altern sein.

Optimierung der Prävention

Zur Optimierung der Prävention ist es notwendig einen Blick auf die sogenannte Mikrozirkulation zu werfen. Als Mikrozirkulation wird die Durchblutung der kleinsten Gefäße des Körpers bezeichnet. Die Mikrozirkulation ist zuständig und verantwortlich für die Versorgung der einzelnen Zellen.
Die großen Gefäße (Arterien, Venen) werden über Hormone, das Nervensystem oder andere Botenstoffe beeinflusst. Dadurch verändert sich die Durchblutung (Strömungsgeschwindigkeit und Flussvolumen) der Gefäße und der Blutdruck. Im Gegensatz dazu ist die Durchblutung der kleinen Gefäße, die Mikrozirkulation, autonom, d. h. sie wird nicht zentral reguliert.
Während die großen Gefäße therapeutischen Maßnahmen (pharmakologisch, chirurgisch usw.) zugänglich sind gilt dies für die Gefäße Mikrozirkulation nicht!
Die Schulmedizin, genauer gesagt die Kassenmedizin, hat bis heute kein Verfahren die Mikrozirkulation direkt zu beeinflussen. Dies bedeutet auch, dass sie nicht in der Lage ist die Versorgung der einzelnen Zellen direkt zu optimieren.

Allerdings existieren zwei unterschiedliche Verfahren die Zellversorgung direkt und sozusagen vor Ort zu optimieren.

  1. Die Bio-Infrarotfaser
  2. Die physikalische Gefäßtherapie

Beide Verfahren führen nachweislich zu einer Verbesserung der Zellversorgung und zu einer Verbesserung des Abtransportes von Zellprodukten.
Während die physikalische Gefäßtherapie den Stofftransport innerhalb des Blutgefäßes optimiert sorgt die Bio-Infrarotfaser für einen optimierten Stofftransport zwischen Blutgefäßsystem und Zelle.

Bei genauer Betrachtung und der Berücksichtigung der unterschiedlichen Wirkweise sind beide Systeme, entweder jedes für sich oder beide in Kombination, für eine optimale, rationale Prävention unabdingbar.

Die Tageskosten dieser beiden Präventionsmaßnahmen sind zu vernachlässigen, da eine Reinvestition erst nach längerer Zeit notwendig ist. Für die physikalische Gefäßtherapie kann man von einem Zeitraum von mehr als 10 Jahren ausgehen. Für die Bio-Infrarotfaser gelten Zyklen von 6 Monaten bis zu mehreren Jahren, abhängig vom Einsatzgebiet.

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